Makelloser Glanz: Hochglanz-Finishing-Methoden

Perfekte Vorbereitung: Die Basis für jeden Hochglanz

Gründliche Reinigung und Entfettung

Staub, Fingerfett und Silikonrückstände sabotieren Hochglanz gnadenlos. Verwenden Sie staubfreie Tücher, geeignete Entfetter und wechseln Sie Handschuhe häufig. Ein letzter Abwischer mit isopropanolbasiertem Reiniger vor dem Auftrag verhindert Krater, vermeidet Trennmittel und verbessert die Benetzung deutlich.

Substrat glätten und Poren schließen

Holzporen, Füllspachtelübergänge oder Druckstellen zeichnen sich unter Hochglanz dramatisch ab. Planen Sie daher Füller, Sealer und einen konsequenten Zwischenschliff ein. Wer hier Geduld zeigt, erspart sich später aggressives Polieren und riskante Korrekturen an der fertigen Fläche.

Staubmanagement und Umgebungskontrolle

Eine saubere Umgebung ist die halbe Miete: Luft befeuchten, Boden wischen, Kleidung entstauben. Ein einfacher Vorhang aus Folie und ein selbstgebauter Staubfang mit Filter reduzieren Einschlüsse stark. Schreiben Sie, wie Sie Ihre improvisierte „Kabine“ staubarm halten.

Die Schliffkette: Vom matten Beginn zum spiegelnden Finale

Steigern Sie die Körnung gleichmäßig, ohne Sprünge: 180, 240, 320, 400 und feiner. Jede Stufe entfernt die Narben der vorherigen vollständig. Markieren Sie die Fläche mit Bleistift, um Restkratzer sichtbar zu machen, bevor Sie bedenkenlos die nächste feinere Körnung wählen.

Die Schliffkette: Vom matten Beginn zum spiegelnden Finale

Ab Körnung 800 lohnt Nassschliff: Kühlung, geringerer Staub und gleichmäßiges Schliffbild. Mikro-Mesh bis 8000 oder 12000 erzeugt eine Vorpolitur. Nutzen Sie Gummiblöcke, um Kanten nicht durchzuschleifen und die Fläche absolut plan zu halten, besonders bei großen Paneelen.

Grundierungen, Sealer und Füller: Das Fundament des Glanzes

Füller für Porenfreiheit und Ebenheit

Hochfeste, gut schleifbare Füller bauen Volumen auf und nivellieren Mikrostrukturen. Nass-in-nass ist verlockend, doch ausreichend Trocknungszeiten verhindern spätere Einsinkungen. Testen Sie Musterplatten, bevor Sie Ihr Projekt beschichten, und dokumentieren Sie Ihr bestes Setup.

Sperrgrund gegen Verfärbungen und Durchschlagen

Bei Hölzern wie Eiche oder Nussbaum verhindern Sperrgründe Gerbstoffwanderung und Flecken. Auf alten Lacken blockt ein geeigneter Primer Weichmacher. Wer Piano-Glanz anstrebt, profitiert von mehreren dünnen Sperrschichten mit akribischem Zwischenschliff für absolute Neutralität.

Zwischenschliff: Schichten entgraten, Haftung sichern

Zwischenschliff mit feinen Körnungen (600–1000) entfernt Staubnester und sorgt für Mikroverzahnung. Entgraten Sie Kanten sanft, um Abplatzer zu vermeiden. Ein leichter Schleifnebel verrät, ob die Fläche gleichmäßig anliegt. Erzählen Sie, welche Körnungskombi Ihnen die besten Ergebnisse bringt.

Auftragstechniken: Spritzen, Streichen, Polieren mit System

Düsengröße, Luftdruck und Viskosität bestimmen Verlauf und Nebel. Führen Sie überlappende Bahnen im 50-Prozent-Rhythmus, halten Sie konstanten Abstand und drehen Sie Werkstücke für gleichmäßige Benetzung. Eine kurze Probespritzung auf Karton erspart Überraschungen und teure Korrekturen.

Auftragstechniken: Spritzen, Streichen, Polieren mit System

Mit Ballen, Öl und Geduld entsteht ein legendärer, tief glänzender Film. Ein Klavierbauer erzählte, wie er nach 40 dünnen Gängen plötzlich sein Gesicht wie in Glas erkannte. Üben Sie an Reststücken und teilen Sie Ihre ersten Erfolge mit uns.

Auftragstechniken: Spritzen, Streichen, Polieren mit System

Arbeiten Sie von Kante zu Kante, vermeiden Sie stehende Nasen in Profilen und sorgen Sie für gleichmäßige Schichtdicke. Leichtes Vorwärmen des Materials verbessert den Verlauf. Eine letzte, sehr dünne Verlaufsschicht wirkt Wunder gegen Orangenhaut und spart später Polierzeit.

Auftragstechniken: Spritzen, Streichen, Polieren mit System

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Fehlerbilder erkennen und sicher beheben

Orangenhaut plan schleifen, ohne durchzubrechen

Mit P600–P1500 auf Schleifklotz werden Spitzen abgetragen, bis eine gleichmäßige „Milchigkeit“ entsteht. Achten Sie auf Kanten! Danach durchfeinern und polieren. Ein Streiflichttest bestätigt Ebenheit, bevor Sie mutig an die Finish-Politur gehen.

Läufer ausschneiden und nivellieren

Mit Klingenhobel oder Läuferschaber entfernen Sie Überstände kontrolliert. Anschließend lokal schleifen und polieren. Arbeiten Sie geduldig in Mikroschritten, damit die Schichtdicke erhalten bleibt. Teilen Sie Ihre besten Werkzeuge gegen Läufer in den Kommentaren.

Hologramme und Swirls vermeiden

Saubere Pads, passender Druck und korrekte Drehzahl sind entscheidend. Arbeiten Sie kreuzweise, reduzieren Sie Hitze und prüfen Sie unter verschiedenen Lichtquellen. Ein alkoholfreier Kontrollspray zeigt echte Defekte statt Ölfüllungen und verhindert trügerischen Schein.
Zu kalt, und der Lack zieht Fäden. Zu warm, und er verläuft schlecht. Halten Sie empfohlene Spannbreiten ein und lassen Sie Materialien akklimatisieren. Ein einfaches Thermo-Hygrometer liefert Orientierung und verbessert Wiederholbarkeit spürbar.
Schonende Reinigung ohne Mikrokratzer
Verwenden Sie pH-neutrale Reiniger, weiche Mikrofasern und sauberes Wasser. Trocknen Sie tupfend, nicht reibend. Partikelfalleimer oder zwei-Eimer-Methoden verhindern Kratzorgien. Teilen Sie Ihre Lieblingsprodukte, die Glanz bewahren, statt ihn schleichend zu mattieren.
Auffrischungspolitur im richtigen Takt
Leichte Finishing-Polituren frischen Tiefe und Klarheit auf, ohne aggressive Schleifwirkung. Arbeiten Sie zonal, beobachten Sie das Pad und stoppen Sie rechtzeitig. Ein kurzer Testspot entscheidet, ob Politur oder lediglich eine Wachsauffrischung ausreicht.
Schutzschichten erneuern und dokumentieren
Notieren Sie Datum, Produkt und Methode. So erkennen Sie, wie lange Wachs, Polymer oder Coating real schützen. Eine kleine Pflegekarte pro Projekt spart Zeit, Kosten und Nerven und hält den Hochglanz zuverlässig auf Flaggschiff-Niveau.
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